Gesundheitstipps von Andreas Hammering

Fünf Pluspunkte für Bitterstoffe

Weil Bitterstoffe heutzutage aus unserer täglichen Ernährung nahezu vollständig verbannt sind, fehlt uns ein natürliches Regulativ für unser Essverhalten – um es auf Neudeutsch zu sagen: ein natürlicher Fatburner. Warum ist das so?

Zum Ersten: Bitterstoffe in der Nahrung (oder als Ergänzung dazu) regulieren den Appetit. Sie sorgen dafür, dass wir nur dann essen, wenn wir wirklich Hunger haben

Zum Zweiten: Bitterstoffe vermitteln uns früher das Gefühl, satt zu sein, weil die Verdauungssäfte rascher und ergiebiger fließen. Wir essen weniger.

Zum Dritten: Der bittere Geschmack reduziert von vornherein unsere Essenslust, vor allem aber unseren Appetit auf Süßes. Süße Speisen dagegen machen Lust auf immer mehr.

Zum Vierten: Bitterstoffhaltige Nahrungsmittel (die man leider nur noch recht selten findet) – also Gemüse, Salate, Kräuter – enthalten deutlich weniger Kalorien als beispielsweise Süßspeisen. Auch das ist ein Plus für die schlanke Linie.

Schließlich zum Fünften: Bitterstoffe optimieren die Verdauung. Auf diese Weise sorgen sie mit dafür, dass Nahrungsfette optimal von unserem Körper genutzt, also zur Energiegewinnung verbrannt und nicht an Bauch und Hüfte abgelagert werden.